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Neue Fahne für die Schützen |
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Wenigstens die Papiere sind gerettet |
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Ulmen sollen Autofahrer bremsen |
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Ein unterhaltsames Geschichtsbuch |
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Flügelspitzen dürfen nun doch rot sein |
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Wenigstens die Papiere sind gerettelt |
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Hof in Ketelsbüttel abgebrannt - Keine Verletzten - 120 Wehrleute im Einsatz
Von Anja Petersen
Wöhrden - Zur besten Abendbrotzeit schrillte gestern der Alarm: Gegen 19 Uhr hatten vorbeifahrende Autofahrer und mehrere Nachbarn am Hof Mede in Ketelsbüttel eine starke Rauchentwicklung bemerkt. Die sofort herbei eilende Feuerwehr konnte das Abbrennen bis auf die Grundmauern zwar nicht verhindern, aber die wichtigsten Papiere retten und die Explosion eines Gasbehältern verhindern.
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„Als wir losfuhren, sahen wir schon die dicken Rauchwolken", berichtet Einsatzleiter Sönke Haase (Wehrführer von Ketelsbüttel) am Rande des Großeinsatzes. Der hintere Stalltrakt brannte bereits in voller Ausdehnung und die Flammen hatten auf den Wohnteil übergegriffen. Begünstigt wurde die Brandentwicklung wohl durch den starken West wind, der den Qualm bis nach Hemmingstedt trug.
Obwohl 120 Wehrleute von fünf Wehren nach Ketelsbüttel rückten bald Wöhrden, Hemmingstedt-Lieth, Lohe-Rickelshof und Christianskoog an - löschten, konnten sie nicht verhindern, dass nach kurzer Zeit die Vorderfront des Gebäudes einstürzte. Unterbinden konnten sie. dass ein im Garten stehender Flüssiggasbehälter explodierte. Helfer begannen sofort damit, ihn mit Wasser zu kühlen. „Das war ein großer Gefahrenpunkt", schildert Haase.
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Glück im Unglück hatte das junge Paar, dass den Hof bewohnt. Die beiden waren im Wohntrakt, als sie einen Brandgeruch bemerken. Als Marcus Mede im hinteren Teil des Gebäudes nach dem Rechten sehen wollte, schlugen ihm die Flammen entgegen. Im Winschaftstrakt war es schon so heiß, dass er Auto und Trecker nicht mehr in Sicherheit bringen konnte. Es gelang ihm aber noch, seine Ziegen und ein Pferd zu retten.
Den Atemschutzträgern konnte er den wertvollen Hinweis geben, dass sich alle wichtigen Papiere in einem Behälter im Schlafzimmer befinden. Diesen Tipp zur sicheren Aufbewahrung hatte er einst bei der Feuerwehr gelernt. Den Rettungskräften gelang es, die Scheiben einzuschlagen, in den Raum zu gelangen und den Behälter zu retten.
Die Ursache für das Großfeuer stand gestern Abend noch nicht fest, die Kriminalpolizei hat noch am Abend die Ermittlungen aufgenommen. Erfreut zeigte sich Rolf Anker, Amtswehrführer Heider Umland, über das gute Zusammenspiel der fünf Wehren. „Unser Konzept, das wir bei jeder Amtswehrübung proben, hat sich bewährt", stellte er fest. Es wird eine Einsatzstelle eingerichtet, wo der Einsatzleiter die Führer der nach und nach eintreffenden Wehren auf den aktuellen Stand bringt.
Anker lobte auch die amtsübergreifende Hilfe. Denn obwohl Christianskoog zu Meldorf Land gehört, war es für die unmittelbaren Nachbarn von Ketelsbüttel keine Frage, zum Einsatzort zu eilen. „Wir helfen uns gegenseitig", betonte Anker. Auch der stellvertretende Kreiswehrführer Klaus Vollmert aus Meldorf unterstützte die Löscharbeiten tatkräftig.
Die Hauptstraße war während des Einsatzes gesperrt, der Verkehr wurde über Neben Straßen umgeleitet. Die Löscharbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden. (Quelle: DLZ v. 05.08.08)
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Brandursache wird noch ermittelt |
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Wöhrden (anp) Die Kriminalpolizei ermittelt weiter die Ursache, die zum Brand auf dem Hof Mede im Wöhrdener Ortsteil Ketelsbüttel geführt hat. Am Montagabend war das Wohngebäude mit Wirtschaftsteil komplett abgebrannt (wir berichteten). Dabei entstand ein geschätzter Schaden in Höhe von rund 200 000 Euro. Bereits am Unglücksabend stand fest, dass das Feuer im Stall ausgebrochen ist. Dort lagerten 250 Strohballen. Die zwei Bewohner konnten sich ins Freie retten und erlitten laut Polizeibericht nur leichte Verletzungen. Sie verfolgten die Löscharbeiten vom Nachbarhof aus. Die Freundin des Hofbesitzers hat eine Wohnung in Heide, wo beide nun wohnen.
Die Ketelsbütteler Feuerwehr hielt die ganze Nacht über Brandwache. Für Aufregung sorgte ein Bagger, der die stehen gebliebenen Mauern einreißen sollte, damit die Helfer nicht von herunterfallen den Steinen verletzt wer den. Dabei stürzte der Bagger allerdings selbst in Tiefe. Die Kellerdecke gab nach. Der Fahrer wurde nicht verletzt und konnte das Fahrzeug wieder befreien. (Quelle: DLZ v. 06.08.08)
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