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Wöhrden (wr) Während in vielen anderen Gemeinden großer Protest gegen den Landschaftsrahmenplan zu hören ist, haben die Gemeindevertreter in Wöhrden nichts dagegen einzuwenden. Der „Erhalt der Kulturlandschaft", der darin festgeschrieben ist, ist auch in ihrem Sinne. Ansonsten ist die Gemeinde von dem Plan nicht in besonderer Weise betroffen.
Die Wöhrdener Politiker betonen dennoch in ihrer Stellungnahme, die sie dazu an das Amt abgeben müssen, dass sie keine weitere Ausweisung von Naturschutzgebieten im Raum Wöhrden wünschen, damit die landwirtschaftliche Nutzung dadurch nicht eingeschränkt wird.Die Kommunalpolitiker haben ihrerseits bereits einen Landschaftsplan für ihre Gemeinde erarbeitet, der mehr ins Detail geht als der übergeordnete Plan des Landes. Ihr Wöhrdener Plan solle daher als Grundlage auch für die großflächige Planung im Ortsgebiet dienen, fordern die Wöhrdener. Außerdem regen sie an, dass „auf Landesebene darüber nachgedacht werden sollte, ob nicht eine Planungsebene abgebaut werden kann", um die Zukunftsgestaltung nicht unnötig zu bremsen.
Die Stellungnahme der Gemeinde zum Landschaftsrahmenplan wird vom Amt an den Kreis geleitet, der dann eine Zusammenfassung an das Land weiterreicht. (DLZ v. 14.07.2004
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