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Molenkieker v. 18.03.2006

Schneeräumpflicht ein ganz heißes Eisen
Und: Randalierer in Wöhrden
Von
Reinhard Geschke



Nicht so viel öffentliche Schelte hat sich die Gemeinde Wöhrden bei den ungewöhnlichen Schneemengen eingehandelt. Dafür hatte Bürgermeister Peter Schoof, wie er mit einem Augenzwinkern während der Gemeindevertretersitzung bemerkte, auch einen „Schneeräumausschuss" ins Leben gerufen. „Wir haben uns an dem Sonntag um 13 Uhr schnell mit sieben Mann getroffen und einen Plan ausgearbeitet", sagte Schoof. Mit Hilfe von Sönke Haase, Detlef Hansen, Wilhelm Witthohn, „Pesel" Mohr, Holger Stuertz und den Gemeindearbeitern Jürgen Pelzer und Peter Witt wurden die Schneemassen zügig bewältigt. „Um 13 Uhr konnte man mit dem Auto nicht mehr in das Dorf kommen", beschrieb Schoof die Situation. Deshalb sind die Männer mit Treckern, die mit Schneeschiebern und Frontladern ausgestattet waren, im gesamten Ort unterwegs gewesen und haben alle Straßen geräumt. „Ich bin am nächsten Tag in Heide und Meldorf gewesen. Da sahen die Straßen nicht überall so schön geräumt aus wie bei uns", lobte der Bürgermeister den freiwilligen Einsatz der Wöhrdener, der rund eineinhalb Stunden gedauert hatte. Auch wenn Schneeräumen in Wöhrden eine schnelle Sache ist, durch den Winter müssen sich die Wöhrdener noch einige Zeit gedulden. Denn eigentlich sollten die Stichwege in der Gemeinde mit Fräsgut anderer Straßen wieder in Schuss gebracht werden. „Doch daraus wird noch nichts, denn die Arbeiten können bei dem Wetter nicht beginnen", machte Bürgermeister Peter Schoof den anderen Gemeindevertretern deutlich. Hoffentlich nicht im Schnee reisen muss die Wöhrdener Delegation, wenn sie in die Partnerstadt Sianòw nach Polen fährt. Vom Montag, 3., bis Mittwoch, 5. April, gastiert die fünf- bis sechsköpfige Gruppe in dem Ort, der 160 Kilometer östlich von Stettin liegt. „Dort werden wir das Programm für den Besuch der Polen vom 16. bis 20. August absprechen", sagte Bürgermeister Peter Schoof. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 725-jährigen Bestehen Wöhrdens erwartet die Marschengemeinde rund 30 Jugendliche und Erwachsene aus der Partnerstadt.

Nicht so viel Freude verbreiten seit einiger Zeit Randalierer in Wöhrden. „Es sind Jugendliche unterwegs, die Antennen und Scheibenwischer abbrechen. Das ist eine Unverschämtheit, denn dabei entsteht ein enormer Schaden", schimpfte Gemeindevertreter Uwe-Hermann Peters (CDU) während der Sitzung der Gemeindevertretung. Aber nicht nur in der Hafenstraße treiben die Randalierer ihr Unwesen, auch in die Kirche, die Turnhalle und die Leichenhalle wurde bereits eingebrochen. Peters mahnte zu mehr Disziplin und dass Eltern stärker ein Auge auf ihre Kinder haben sollten.

Mehr Freude machte es Bürgermeister Peter Schoof, einige Ehrungen für langgediente Feuerwehrleute auszusprechen. Seit 40 Jahren ist Harro Hinck aus Ketelsbüttel in der Feuerwehr aktiv. Jetzt wurde er in die Ehrenabteilung überstellt und erhielt eine Urkunde und die Armbanduhr der Gemeinde Wöhrden. Gleiches gab es für Uwe Vornheim aus Meldorf, der seit 25 Jahren beim Feuerwehr-Musikzug in Wöhrden aktiv ist. „Du bist mit großer Leidenschaft dabei, und ich hoffe, du bleibst das auch", lobte der Bürgermeister. Für ihr jahrelanges Engagement im Feuerwehr-Musikzug «erhielt auch Frauke Beeck die Auszeichnung. Sie spielte „mit großer Leidenschaft die Trommel" und schied aus gesundheitlichen Gründen aus dem aktiven Dienst aus.