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Teenagerfreundlich, aber kaum ein Viertel der Einwohner ist einer
Die Situation der Jugendlichen im Ort und ihre Betreuung war ein Thema der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Wöhrdener SPD. Die Anwesenden begrüßten die Bereitschaft der Eltern, sich um die Jugendlichen zu kümmern. Seit Anfang des Jahres können die Teenager einen Raum in der ehemaligen Grundschule für sich nutzen. Es ist lobenswert, wie die Organisation zwischen den Beteiligten gelingt. Probleme wurden auf die Elternebene gehoben und von ihnen in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen gelöst.
Das Problem für die Kinder ist nun, dass ihr Raum ab August nicht mehr zur Verfügung steht, da er für die Waldorfschule gebraucht wird. Die SPD sprach sich dafür aus, dass eine Nachfolgelösung unter Einbeziehung der Eltern und ihrer Kinder gefunden werden muss, um die positiven Ansätze weiter verfolgen zu können. Große Erwartungen wurden in diesem Zusammenhang an den Jugend-, Sport- und Sozialausschuss gestellt, da sein Vorsitzender gleichzeitig Vater zweier Kinder ist, die regelmäßigen im Jugendraum anzutreffen sind. Die SPD, so formulierte die Fraktionsvorsitzende Käte Templin, unterstütze alles was von den Eltern und Jugendlichen kommt und machbar und vernünftig ist.
In diesem Zusammenhang diskutierte die Partei die demographische Zukunft des Ortes. So gibt es nur 332 der Einwohner in der Altersgruppe von 0 – 25 Jahren. Dieses entspricht einem Anteil von 25 Prozent. Das Älterwerden der Menschen zeigt sich auch in der Partei. So wurden Manfred Ebbeke für 40 Jahre und Kirsten Sühlsen für 20 Jahre Mitgliedschaft durch den Vorsitzenden Heinz-Jürgen Templin geehrt. Er dankte beiden für ihre Treue, die in der heutigen Zeit nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden darf und ehrte sie mit einem Blumenstrauß. (Quelle: BE v. 23.05.2007)
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