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Wöhrden (pa) Am Sonnabend, 30. August, feiern die Sportschützen des SV Wöhrden ihr 25-jähriges Bestehen.
Alles begann 1982, als Hans-Hermann Klinckhamer den Antrag stellte, eine Schützensparte zu gründen, was 1983 geschah. Mehr als zehn Schützen trafen sich freitags im Saal des Gasthofes Oldenwöhrden zum Schießen mit fünf gebrauchten Gewehren. Der Stand musste jedes Mal auf- und wieder abgebaut und die Scheiben per Hand nach vorne gekurbelt werden.
1985 wurde das Sportlerheim mit einem Schießstand gebaut Die Mitgliederzahlen stiegen mit dem Umzug stetig an. 1989 gründete Norbert Richter die Schützenjugend mit bis zu 20 Mitgliedern. Zehn Jahre später gab er sein Amt an Hanna Röpsdorf und Heidrun Obermeier-Richter ab. Aus gesundheitlichen Gründen musste Hanna Röpsdorf die Jugendsparte 2005 aufgeben. Im Sommer 2007 rief Rüdiger Peplow die Schützenjugend wieder ins Leben. Zurzeit trainieren 19 Jugendliche und 25 Erwachsene - immer noch freitags.
1995 gab Gründer Klinckhamer seinen Posten als Spartenleiter auf, sein Nachfolger ist bis heute Karl-Heinz Blohm. Die Schützen nehmen an Rundenwettkämpfen und Pokalschießen teil. Es gibt auch viele interne Veranstaltungen, um den Gemeinschaftssinn zu stärken. Die Schützen veranstalten das Vereine- und Verbändeschießen und unterstützen viele Dorfveranstaltungen.
1984 hatte das Bürgervogelschießen Premiere. Anfangs schossen Männer und Frauen zusammen auf einen Vogel. Der erste König war Dieter Brommann. 1988 erhielten die Frauen ihren eigenen Holzvogel. Das erste Königspaar waren Carla Guderian und Hans-Otto Kirst
Das Programm für die Feier am Sonnabend: Um 13 Uhr startet am Sportplatz der Festumzug, der über Brückenweg, Meldorfer Straße und Chausseestraße zum Denkmal führt Dort weihen die Sportschützen um 13.15 Uhr ihre Fahne. Danach geht es weiter durch Chausseestraße, Allee, Theodor-Meyer-Straße, Theodor-Storm-Straße, Helgoländer Straße (Einkehrstelle), Theodor-Storm-Straße, Claus-Nissen-Straße, Allee, Westerstraße, Ringstraße, Hafenstraße in die Große Straße bis Oldenwöhrden. Die Schützen bitten darum, die Straßen zu schmücken.
Im Gasthof werden bei Kaffee und Kuchen die Ehrenreden gehalten, bevor um 19.30 Uhr der öffentliche Festball mit Live-Musik und Tombola beginnt. Der Eintritt ist frei. (Quelle: DLZ v. 27.08.2008)
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