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150 Gäste bei der „Alles muss raus" - Veranstaltung im Gasthof Oldenwöhrden
Wöhrden (rmi) Die umfangreiche Renovierung des alten Gasthofes Oldenwöhrden (wir berichteten) geht bald in die nächste Phase: Dann wird der große Saal in Angriff genommen. Bevor dieser geschlossen wird, gab es jetzt noch einmal die Gelegenheit, dort zu feiern.
Seit 2000 lädt das Oldenwöhrden zu seinem Hausball ein. Die Eintrittskarten sind immer schnell vergeben. Dieses Mal waren es 150 Besucher. „Viele unserer Gäste kommen immer wieder", freut sich Inhaberin Elsbe Paulsen. Das Motto lautete „Alles muss raus". Es ist nicht die erste Baumaßnahme am Gasthof: Karl Heinz Paulsen baute 1955 die ersten fünf Fremdenzimmer. Nach den ersten kleineren Renovierungen in den Jahren 1986 und 1989 hat Elsbe Paulsen nun einen kompletten Umbau in Angriff genommen. Die Zahl der Zimmer wird sich von 19 auf 16 reduzieren, dafür wird es künftig einen Fahrstuhl geben. „Diesen Umbau sehe ich noch einmal als eine Herausforderung in meinem Leben. Aber auch möchte ich meiner Familie das Haus später in einem guten Zustand übergeben", begründet die Eigentümerin die Renovierung.
Um die Zukunft des Balls braucht sich die Inhaberin keine Sorgen zu machen, denn unter den Gästen waren auffällig viele junge Leute. „Ich bin das erste Mal hier. Wegen meiner Freunde, aber auch aus Neugierde", sagt der 17 jährige Nils Haase aus Ketelsbüttel. Die 15 jährige Lena Putz aus Wöhrden findet: „Die Atmosphäre und die Stimmung gefallen mir sehr gut, und ich habe großen Spaß am Tanzen." Ein Ballgast der ersten Stunde ist dagegen Hans Jasper aus Heide, der mit seiner Frau Tanja an diesem Abend ausgelassen gefeiert hat. (Quelle: DLZ v. 22.04.2009)
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