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Mit Rhythmus durch das Jahr |
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Der Waldorf-Kindergarten zieht im Sommer um und erhält eine Krippengruppe
Von Anja Petersen
Wöhrden - Wechsel zwischen freiem Spielen und angeleiteten Aktivitäten, ein fester Rhythmus am Tag, im Monat und im Jahr: Das sind einige der Merkmale des Waldorf-Kindergartens.
Der ist zurzeit noch mini: Gerade mal 20 Kinder ab drei Jahren und zwei Betreuerinnen umfasst die Einrichtung, die der Waldorfschule angegliedert ist. Doch bald soll die Kinnerstuv wachsen: Die Lütten ziehen im August in einen Neubau, und dann wird es auch eine Krippengruppe für zehn Kinder unter drei Jahren geben.
Die Nachfrage dafür ist groß, sagt Leiterin Sonja Darkow Tucker. Schon jetzt haben Eltern ihre Kleinkinder angemeldet. Weitere Interessierte können sich bei Darkow Tucker unter Tel. Ol 70/6 76 52 47 informieren. In Planung ist auch eine Familiengruppe, die Platz für fünf Kinder unter drei Jahren sowie zehn ältere Kinder bieten kann. Der Kindergarten entstand 2008 als Spielgruppe, seit 2011 ist er ein anerkannter Waldorf Kindergarten. Die Betreuerinnen orientieren sich an der Waldorfpädagogik auf Grundlage der Anthroposophie von Rudolf Steiner und den Lehren der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler.
Zurzeit werden die Kinder von 7.30 bis 13 Uhr noch in Containern neben dem Sportplatz betreut. Die Zeiten werden wohl auch nach den Sommerferien beibehalten, wenn die Lütten im rund 310 Quadratmeter großen neuen Gebäude zwischen Nixdorf und Mühlenweg spielen dürfen.
Die Bauarbeiten sollen demnächst beginnen. Finanziert wird der 623 000 Euro teure Neubau durch Spenden, Fördermittel, Geld der Waldorfschule und Kredite.
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Später soll noch ein Neubau für eine größere Waldorfschule entstehen. Wie sich die Waldorfschule von anderen Bildungseinrichtungen unter scheidet, darum geht es in einer neuen Inforeihe. Im Eurythmiesaal gibt es drei kostenlose Vorträge, die sich vor allem an Einsteiger richten:
Donnerstag, 28. Februar, 19 Uhr: Manfred Seeger von der Rudolf Steiner Schule in Ottersberg spricht über die Arbeit der Klassenlehrer und deren Bedeutung.
Freitag, 15. März, 20 Uhr: Maik Ramm, Dozent am Lehrerseminar Hamburg und Lehrer an der Lüneburger Rudolf Steiner Schule, referiert über Waldorfpädagogik.
Freitag, 26. April, 19.30 Ihr: Hanna Piaskowski, Schulärztin in Elmshorn, spricht über die Entwicklung des Kindes. Zudem präsentiert sich die Schule am Sonnabend, 9. März, während ihrer öffentlichen Monatsfeier von 10 bis 11.30 Uhr in der Sporthalle und von 11.30 bis 14 Uhr am Tag der offenen Tür in der Schule. (Quelle: DLZ v. 23.02.2013)
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