|
Nach nur fünf Monaten Bauzeit konnte der Neubau des Waldorf-Kindergarten in Betrieb genommen werden. Dank eines guten Kostenmanagements sind auch die Baukosten im eingeplanten Budget geblieben.
Wöhrden (tah) So konnten die Waldorf-Kinder nun endlich den provisorischen Container verlassen und den Neubau beziehen.
Dies ließen sich die Kleinen nicht zweimal sagen und packten fleißig beim Umzug mit an. Mit Bollerwagen und Schubkarre brachten die Kleinen ihre geliebten Spielsachen in die noch leeren Räume.
Im Mai erfolgte die Grundsteinlegung des neuen Gebäudes auf einer bis dahin unbebauten Grünfläche. Das Bauvorhaben konnte sehr schnell umgesetzt werden, sodass die neue Bleibe in Rekordzeit entstand. Finanziert wurde der moderne und lichtdurchflutete Neubau durch Eigenmittel, Fördermittel des Bundes und Kredite.
Aufgrund der steigenden Nachfrage an Betreuungsplätzen, insbesondere für unter Dreijährige, war eine Vergrößerung des bestehenden Kindergartens dringend notwendig. Zukünftig bietet der Neubau auf 408 Quadratmetern Platz für insgesamt 45 Kinder, aufgeteilt in drei Gruppen. Die Regelgruppe ist mit 20 Kindern bereits voll belegt und auch die ersten Kleinkinder der Krippengruppe haben mittlerweile ihre Räume bezogen.
„Wir legen viel Wert auf eine stressfreie Eingewöhnungszeit“, erklärt Diana Rohde, die 1. Vorsitzende des Trägervereins. „Die noch fehlende Familiengruppe, die sich durch eine gemischte Altersstruktur auszeichnet, soll Anfang des nächsten Jahres gestartet werden“, berichtet sie weiter.
Vier Erzieherinnen betreuen die Kinder täglich von 7.30 bis 13 Uhr oder optional bis 15 Uhr. Das Prinzip „Vorbild und Nachahmung“ ist ihnen dabei besonders wichtig.
Obwohl der Innenbereich des Kindergartens noch nicht komplett fertig gestaltet ist und auch die Farbe an den Wänden noch fehlt, fühlen sich die Kinder in ihrem neuen Zuhause bereits pudelwohl.
Die Fertigstellung des Außengeländes wird sich nach der Wetterlage in den kommenden Wochen richten. Von Wind und Wetter lassen sich die Kleinen jedoch nicht abhalten – im Matsch spielt es sich doch auch viel schöner.
|
|