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Ortsumgehung Wöhrden für den Verkehr freigegeben

Fünf Monate früher als geplant ist die Ortsumgehung Wöhrden im Zuge der B 203 heute für den Verkehr freigegeben worden. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Dr. Norbert Lammert, übergab die neue Straße ihrer Bestimmung.

Die B 203 verbindet die West- und Ostküste Schleswig-Holsteins zwischen Büsum und Eckernförde. Sie ist zudem Autobahnzubringer zur Dänemarklinie - der Autobahn A 7 - und zur Westküstenautobahn A 23. Ihre enorme Bedeutung erlangt sie vor allem als Verbindungsstraße zu den Urlaubsgebieten. Sie verbindet die Urlaubsregionen der Westküste, Dithmarschens und Eiderstedts mit den nationalen und internationalen Autobahnen.

Lammert: "Die B 203 alt ist eine typische Stadtstraße. Mit ihrem größtenteils kurvenreichen Verlauf, der beidseitigen Bebauung sowie zahlreichen Einmündungen behinderte sie den Verkehrsfluss - vor allem in der Ferienzeit - und führte zu Gefährdungen und Belastungen der Anwohner. Wir rechnen für den Bereich der neuen Ortsumgehung mit einer Verkehrsbelastung von rund 12.000 Kfz pro Tag im Osten und 9.000 Kfz pro Tag im Westen für das Jahr 2010, wobei in der Urlaubszeit mit weiteren enormen Anstiegen zu rechnen ist. Eine Verkehrsverlagerung war deshalb dringend erforderlich."

Der Bau der neuen B 203 mit einer Trassenlänge von 4,2 km erfolgte einbahnig mit plangleichen Knoten. Auf der Südseite wurde ein abgesetzter Radweg mit zwei Metern Breite errichtet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 12,5 Mio. DM.

"Ab heute werden die zahlreichen Wochenendausflügler und Urlauber Büsum bequemer erreichen können. Gleichzeitig werden die Bewohner Wöhrdens von Lärm und Abgasen des Durchgangsverkehrs entlastet", hob Staatssekretär Lammert hervor.
Bonn, den 9. Juni 1998