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Wöhrden (tn) Auf dem Wöhrdener Friedhof wird ein das Projekt „Rasengräber“ umgesetzt. Es handelt sich um Sarg- oder Urnengräber, die eine Grabplatte besitzen und plan in die Rasenfläche eingelassen ist. Das bedeutet, dass keine Pflege und keine Kosten des Grabes anfallen, da das Gras durch den Friedhofsarbeiter kurz gehalten werden kann. Gleichzeitig bietet diese Form der Bestattung gegenüber der anonymen Bestattung im Rasen den Vorteil, dass der Hinterbliebene weiß, wo sein Familienangehöriger begraben worden ist und er somit einen Ort hat, den er aufsuchen kann. Pastor Gördel dankte auf dem Neujahrsempfang der politischen Gemeinde Wöhrden für die Möglichkeit der Zusammenarbeit zwischen den beiden Arbeitern. So können beide Gruppen die Synergieeffekte nutzen, die durch die gemeinsame Arbeit entstehen. Er wünschte sich noch, dass sich ein „Freundeskreis Friedhof“ gründen möge, der genau umschriebene Projekte für den Friedhof erstellen könnte. (Quelle: BE v. 24.01.2007)
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