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Wöhrdener Kirchendach kann nun nicht mehr "wandern

Kirchenkreis investiert 120 000 Euro - Zwei Unfäll

Wöhrden (anp) Das Wöhrdener Kirchendach sieht wieder schmuck aus: Die mehrwöchige Sanierung ist nun abgeschlossen. Insgesamt hat der Kirchenkreis 120 000 Euro investiert, erzählt Günter Claußen vom Kirchenvorstand.

Da das Dach ursprünglich rot war, hat sich der Kirchenvorstand entschieden, die bisherigen schwarzen Dachziegeln gegen rote auszutauschen. Sie sind aus einem sehr harten Schieferton, um Sturm und starkem Regen zu trotzen. Wie der ßüsumer Dachdeckermeister Malte Schulz berichtet, stellte die Sanierung durchaus eine Herausforderung dar.

So zeigten zwei Unfälle, wie gefährlich die Arbeit der Dachdecker ist. Da der Dachstuhl teilweise verfault war, mussten die Sparren ausgetauscht werden. „Bei den Arbeiten in zirka 18 Metern ist es dann passiert", erinnert sich Schulz. Das Holz brach durch, zwei Mitarbeiter fielen in die Tiefe. „Ein gespanntes Sicherheitsnetz hat einen schlimmen Unfall verhindert", ist der Chef froh. Schreck Sekunden gab es auch, als ein Mitarbeiter in zehn Metern Höhe ohnmächtig wurde. Er wurde mit der Hebebühne des Kranes nach unten transportiert.



Die Sanierung war aufwendig. Da der Dachstuhl von Jahr zu Jahr immer weiter in Richtung Kirchturm gefallen war, wurde eine Stahlkonstruktion eingezogen, und das Dach erhielt eine Vollschalung, die als „statische Scheibe" wirkt, erläutert Schulz. Jetzt könne der Dachstuhl nicht mehr „wandern".

Die nächste Herausforderung war der Schornstein, der ein Gewicht von zirka acht Tonnen hat Da die Stahlkonstruktion unter ihm entfernt werden musste, hievten Mitarbeiter der Firma Feldhusen den Koloss aus dem Kirchendach.
Es waren nicht die letzten Baumaßnahmen für die Wöhrdener Kirchengemeinde.

In Planung ist schon die Umgestaltung des Gemeindehauses. Dort wird vermutlich ab Anfang Dezember ein Teil für die neue Pastorin Hendrikje Timmermann abgetrennt Sie beginnt ihre Arbeit in Wöhrden am 1. Oktober. Außerdem wird das Gemeindehaus einen behindertengerechten Eingang erhalten. Die Kirchengemeinde zahlt für die Umgestaltung des Gemeindehauses 60 000 Euro.
(Quelle: DLZ v. 15.09.2008)