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Jugentreff in der Wöhrdener Schule geplant

Ein Raum für 14- bis 18-Jährige - Einzelheiten werden am 9. Januar besprochen

Wöhrden (rmr) Allzu viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung bestehen in der kleinen Gemeinde Wöhrden für Jugendliche nicht. Daher haben sich die Gemeindevertreter vorgenommen, einen Treff punkt für alle im Alter zwischen 14 und 18 Jahren zu schaffen, an dem diese die Möglichkeit haben, nach der Schule gemeinsam Musik zu hören, Spiele zu veranstalten oder sich einfach nur auszutauschen.

Während einer Jugendversammlung in der Schule, wo ein entsprechender Raum zur Verfügung steht, wurden am Donnerstagabend die Bedingungen besprochen. Neben den Gemeindevertretern, Bürgermeister Peter Schoof und einigen Eltern waren insgesamt 14 Jugendliche erschienen, die sich über einen derartigen Treff punkt freuen würden.

Wichtigster Diskussionspunkt war die Erarbeitung einer Hausordnung. So werden Rauchen und der Verzehr von Alkohol innerhalb des Raumes, dessen Gestaltung den Mädchen und Jungen ebenso wie die Reinigung selbst überlassen sein soll, verboten sein. Die Versammelten einigten sich zu nächst auf folgende Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 15 bis 19 Uhr sowie Freitag und Sonnabend von 15 bis 22 Uhr.

Problem: Es steht noch nicht fest, wer die Aufsicht führen soll. Wenn es auch keine permanente Kontrolle geben soll, so müssen sich - zumal es in der Vergangenheit innerhalb des kleinen Ortes Probleme mit jugendlichen Randalierern gegeben hatte - aus der Elternschaft Freiwillige finden, die den Raum auf und abschließen und sporadische Kontrollgänge machen.

Die Einstellung eines Sozialpädagogen für diesen Zweck kann sich die Gemeinde nicht leisten. Eindringlich appellierten daher Peter Schoof und Gemeindevertreterin Käte Templin an die Jugendlichen, ihre Eltern zu bitten, bei der nächsten Versammlung am Dienstag, 9. Januar, 18 Uhr in der Grundschule zu erscheinen. damit eine Verteilung der freiwilligen Aufsichten stattfinden kann. „Wir müssen auch eure Eltern in die Pflicht nehmen, anders ist das Projekt nicht durchzuführen" sagte Käte Templin.

Zur Einrichtung des Jugendtreffs mit ausrangierten Sesseln, Tischen, Sofa und einem von den Jugendlichen gewünschten Tischfußball oder Billardspiel sind die Wöhrdener aufgerufen, Keller und Dachböden entsprechend zu untersuchen. Vielleicht findet sich dort das eine oder andere, was den jungen Leuten zur Verfügung gestellt werden kann.

„Natürlich wird der Raum ein Provisorium sein" stellte Peter Schoof klar. „Mit der geplanten Aufnahme des Unterrichtes in der zukünftigen Waldorfschule im August werden wir hier raus müssen." Aber wenn der Treffpunkt gut genutzt wird, soll eine Nachfolgemöglichkeit andernorts gefunden werden, sicherte der Bürgermeister, den anwesenden Mädchen und Jungen zu. Er bot bei Bedarf sogar die Möglichkeit einer nachmittäglichen Schularbeitenhilfe an.

„Die Gemeindevertreter sind bereit, etwas für Euch zu tun", sagte Bürgermeister Peter Schoof, der die während der Diskussion recht zurückhaltenden jungen Menschen aufforderte, sich weitere Gedanken über die künftige Hausordnung zu machen: „Aber von euch muss auch etwas kommen."
(Quelle: DLZ v. 06.01.2007)