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Wöhrden (Iha) Am frühen Sonntagmorgen um 4.15 Uhr bemerkte ein Bewohner in einem Anbau seines Reetdachhauses ein Feuer vor der Heizungsanlage. Er alarmierte sofort die Feuerwehr.
Als die Wehren aus Ketelsbüttel und Wöhrden anrückten, hatte er bereits mit drei Eimern Wasser das offene Feuer gelöscht. Unter Atemschutz gingen die Feuerwehrleute in den verqualmten Heizungsraum, um Glutnester aus zumachen und glühende Holzreste ins Freie zu bringen. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Heide konnte wieder einrücken, da die etwa 30 Kameraden aus Wöhrden und Ketelsbüttel den Brand unter Kontrolle hatten.
Glück im Unglück war, dass das Haus zwar stark verqualmt war. aber nicht unbewohnbar wurde. Es wurde mit einem Belüftungsgerät gelüftet. Nach etwa einer Stunde konnten die freiwilligen Helfer schon wieder abrücken Aus gegebenem Anlass weist die Feuerwehr Ketelsbüttel noch einmal daraufhin. dass es gerade bei diesen eisigen Temperaturen wichtig ist die Hydranten von Schnee und Eis zu befreien. Im Ernstfall zähle jede Minute. (Quelle: DLZ v. 07.02.2012)
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