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Firma Scheer will wachsen

"Eine Firma, die wachsen will"

"Scheer Heizsysteme" expandiert: Neubau in Wöhrden


Wöhrden - Geschäftsführer Hartmut Ottenlinger ist überzeugt: dass es mit seiner Firma, die im vergangenen Jahr kurz vor der Insolvenz stand, nur noch bergauf geht: .“Scheer Heizsysteme & Produktionstechnik GmbH" ist eine Firma, die wachsen will und wachsen wird."

Eine mehr als 1000 Quadratmeter große Produktionshalle soll bis Weihnachten errichtet sein.

Die Bagger sind auf dem Grundstück mitten in Wöhrden bereits vor zwei Wochen angerückt. Mittlerweile sind alte Gebäudeteile, die der neuen Halle im Wege gestanden hätten, abgerissen. In der kommenden Woche wird mit den Erdarbeiten für den Neubau begonnen. Dieser wird sich direkt an die bereits bestehende Halle anschließen. In ihr sollen neue Maschinen aufgestellt werden, hier werden in Zukunft die Scheer Heizsysteme Rohmaterialien für die Heizsysteme angeliefert. In der neuen Halle soll die Montage erfolgen.

Ziel des mehr als zwei Millionen teuren Vorhabens: Modernisierung. Neuorganisation und Rationalisierung von Arbeitsabläufen. Um 20 Prozent will die Firma ihre Produktionskosten senken. In Zusammenarbeit mit der Universität Kiel hat ein Modul zur Unternehmens-Optimierung erstellt. Dazu gehört die neue Halle

Neubau einer Halle der Firma Scheer

Im „Straight On"- Verfahren (zu deutsch: geradeaus) wird zukünftig produziert werden. Das bedeutet zeitliche Straffung und Vermeidung von unnötigen Wegen.

Auf die Zahl der Arbeitskräfte soll die Rationalisierung keine Auswirkungen haben -im Gegenteil. Seit dem Neustart für die ehemalige Firma «Scheer Heiztechnik" Anfang Mai (wir berichteten) wurden zwei weitere Mitarbeiter eingestellt. Als „Integrationsunternehmen" setzt die Firma besonders auf behinderte Mitarbeiter: 20 Prozent der zurzeit 26 Mitarbeiter sind körperlich eingeschränkt Innerhalb der kommenden zwölf Monate plant Geschäftsführer Hartmut Ottenlinger noch neun weitere Mitarbeiter einzustellen. Langfristig soll die Belegschaft verdoppelt werden: „Das Konzept ist angelegt auf 50 Angestellte".

Immerhin will sich Scheer auch nicht mehr nur auf den Norden als Absatzmarkt beschränken. Verkaufsniederlassungen wird es in naher Zukunft in Rothenburg ob der Tauber (Bayern) und in Stuttgart geben. .Es ist alles eingetütet". sagt Ottenlinger. Der Produktionsstandort ist und bleibt nur in Wöhrden."
Quelle: DLZ v. 19.08.2004 von Anja Petersen