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Die älteste bewohnte Wurth des Kreises

Wöhrden bereitet sich auf den Tag des offenen Denkmals am 13. September vor

Wöhrden
(st) Als einer von vier Orten in Dithmarschen nimmt die Gemeinde Wöhrden in diesem Jahr zum ersten Mal am Tag des offenen Denkmals teil.

Die Vorbereitungen laufen noch auf Hochtouren, aber das Programm zum 13. September steht bereits. „Es hat sich geradezu angeboten, als älteste bewohnte Wurth Dithmarschens. mit original erhaltener Straßenführung beim Tag des offenen Denkmals mitzumachen". begründet Kulturausschussvorsitzende Käte Templin (SPD) das Engagement der Gemeinde.

Beginnen wird die Veranstaltung mit einer Andacht um 11Uhr. Bereits ab 9 Uhr können die Stände für den Flohmarkt, der vor der Kirche stattfinden soll, aufgebaut werden. „Nach der Andacht bietet unser Dorfchronist Horst Ploog jede Stunde Führungen durch die Gemeinde an." Der Hauptteil der Führung wird dann auf plattdeutsch angeboten. „Die Bewahrung der norddeutschen Sprache liegt Horst Ploog sehr am Herzen", erklärt Templin.

Aber auch diejenigen, die des Niederdeutschen nicht mächtig sind, kommen auf ihre Kosten. Vor der Kirche wird passend zu den Führungen eine kleine Ausstellung mit alten Wöhrden Bildern aufgestellt. Wer hoch hinaus will, der kann sich zudem bei einer Turmbesteigung Dithmarschen von oben ansehen.

Die Kinder der Waldorfschule führen das plattdeutsche Theaterstück „Wulf Isebrand“ auf. Außerdem haben die Ballettgruppe und die Senioren auch einen kleinen Auftritt einstudiert. Wen der Hunger plagt, der soll in die Wöhrdener Gaststätten gelockt werden. Darüber hinaus bieten sechs Frauen aus der polnischen Partnerstadt Sianów in traditionellen Gewändern Köstlichkeiten aus ihrer Region an.

Auch eine Tombola hätte Templin gerne für die Veranstaltung. “Dafür fehlen mir allerdings noch einige Preise", sagt die Sozialdemokratin.
Wer etwas zu verlosen hat. der kann sich bei Käte Templin melden unter Tel. 0 48 39 - 91 35.
(Quelle: DLZ v. 27.08.2009)