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Gemeinde Wöhrden tauscht Fläche mit der Kirche, um

Von Ralf Thiessen

Wöhrden - Die Unruhe der vergangenen Monate um den geplanten Neubau der Waldorfschule scheint sich gelegt zu haben. „Ein für alle Beteiligten akzeptabler Standort ist nun gefunden“, sagt Bürgermeister Peter Schoof.

Auf einer 1,6 Hektar großen Ackerfläche an der Nixdorf Allee soll der Schulneubau entstehen. Noch ist die Kirchengemeinde Eigentümer des außerhalb des Ortes gelegenen Grundstücks. Allerdings haben sich Gemeinde und Kirche bereits auf einen Landtausch geeinigt „Wir tauschen im Verhältnis eins zu drei“, erläutert Peter Schoof. Die Gemeinde tauscht Flächen mit einer Größe von mehr als vier Hektar im Bereich Wackenhusen.

Seit mehr als einem Jahr wird an einem Neubau geplant. Im Sommer 2007 war die einzige Waldorfschule in Dithmarschen mit 60 Kindern gestartet. Seitdem wächst die Schülerzahl kontinuierlich. Mittlerweile werden rund 150 Jungen und Mädchen bis -zur Klassenstufe neun in Wöhrden unterrichtet. Auch der Kindergarten der Waldorfschule ist gut ausgelastet

In dem Gebäude der ehemaligen Grundschule ist aber schon lange kein Platz mehr für alle Schüler. Die Waldorfschule im Ortskern neben der Kirche platzt aus allen Nähten. Container dienen inzwischen als Notlösung, um alle Klassen unter zubringen. Auch der ehemalige Schlecker Laden und ein älteres Wohnhaus im Dorf werden bereits von der Schule genutzt.
Nachdem erste Pläne für einen Neubau veröffentlicht wurden, gab es auch schnell Streit im Ort Mit dem geplanten Standort am Rodelberg war nicht jeder einverstanden. Gerüchte machten die Runde, die Beschlüsse seien bereits gefasst. Einwohner hatten die Vorgehensweise kritisiert und Unterschriften gegen das Vorhaben gesammelt.

Mittlerweile hat die Kommune mit einigen Grundstückseigentümern verhandelt „Die Gespräche mit der Kirche verliefen am reibungslosesten“, verrät der Bürgermeister. Deshalb ist es nun auch zum Tauschgeschäft gekommen.

Die Gemeindevertreter haben das Verfahren zum Bauleitverfahren angeschoben. Die Planungskosten wird die Waldorfschule zahlen.
(Quelle: DLZ v. 09.09.2011)