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Europa-Abgeordnete Britta Reimers informierte sich vor Ort
Wöhrden (rd) Wöhrdens Bürgermeister Peter Schoof begrüßte jetzt die Europa Abgeordnete Britta Reimers (FDP) und den Landtagsabgeordneten Oliver Kumbartzky, den Kreispräsidenten Karsten Peters sowie einige Gemeindevertreter.
Vorbereitet waren drei Themen aus den Bereichen regenerative Energien, Bildung und Landwirtschaft. Hierzu begrüßte Schoof den Geschäftsführer der Firma Beba-Energie, Bernd Bartels, zur Thematik „Möglichkeit der Speicherung von Windkraftstrom", den Vorstand der Waldorfschule Wöhrden, Thomas Felmy, zur Vorstellung des Neubaukonzeptes der Schule und die Geschäftsführer der Westhof-Bio-Gruppe, Rainer Carstens und Paul Heinrich Dörscher, die ihr Unternehmen und ihre Projekte vorstellten. Bürgermeister Schoof betonte, dass diese drei Projekte äußerst wichtig für die Entwicklung der Region seien. Er warb bei der Europaabgeordneten für Unterstützung. Durch diese drei Projekte kann aufgezeigt wer den, dass sich der ländliche Bereich auch in schwierigen Zeiten positiv entwickeln kann.
Bernd Bartels referierte über das Wasserstoffspeicherprojekt in Hemmingstedt. Durch Felmy wurde die rasante Entwicklung der Waldorfschule aufgezeigt. Aufgrund der Schülerzahlen ist eine Erweiterung in Wöhrden dringend erforderlich. Durch den Architekten Ole Jebens aus Heide wurde der Schulneubau vorgestellt. Britta Reimers war der Meinung, dass dieses Projekt positive Signal-Wirkung für den ländlichen Bereich hat. Vor dem Hintergrund, dass in kleinen Gemeinden die Schulen wegbrechen, ist die gegenteilige Entwicklung in Wöhrden bemerkenswert.
Abschließend stellte sich die Westhof Bio Gruppe mit den aktuellsten Entwicklungen dar. Rainer Carstens zeigte den Zuhörern aktuelle Projekte sowie die Visionen der Bio West hof Gruppe auf. Das Ende des Besuchs erfolgte auf der Großbaustelle der Bio Westhof Gruppe, wo derzeit das mit vier Hektar größte Bio Gewächshaus in Deutschland gebaut wird. Britta Reimers ermunterte die Akteure, in diese zukunftsweisen de Richtung weiter zu agieren. Dies sei ein Beispiel dafür, dass hier auch eine Investitionsförderung sinnvoll wäre (Quelle: DLZ v. 29.06.2012)
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