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Den Wöhrdenern brannte vor allem eine Frage auf der Seele: „Haben Sie auch Interesse daran, unsere Schule in Wöhrden zu erhalten?", wollte die Vorsitzende des Schulfördervereins Wöhrden, Diana Rohde, wissen. Einzige Möglichkeit hierfür sei klassenübergreifender Unterricht in Wöhrden, rechnete Schulleiter Stein vor. Überhaupt werde sich die Struktur des Unterrichts und der Schulen aufgrund der sinkenden Schülerzahlen in den nächsten Jahren sicher ändern müssen. Ein mögliches Konzept sei die Gemeinschaftsschule nach nordischem Vorbild.
Für künftigen Unterricht in Wöhrden heißt das zunächst weder ja noch nein, sagte Stein auf Nachfrage. Zu klären ist vor allem, ob die Eltern mit klassenübergreifendem Unterricht einverstanden sind und wie dieser gestaltet werden könnte. Ob zum Beispiel die Gemeinde Wöhrden bereit wäre, statt einer zusätzlichen Lehrer stelle (das wurde vom Kultusministerium ja nicht erlaubt) vielleicht eine Erzieherin finanzieren würde, die die Lehrer beim Unterrichten der Doppelklasse unterstützen könnte. (Quelle: DLZ v. 06.07.2005)
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