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Der Autor Karl-Heinz Groth hat sich an den historischen Stoff der Schlacht von Hemmingstedt gewagt und die legendären Taten der Dithmarscher Bauern in Szene gesetzt.
Im ersten Akt treffen sich der Wöhrdener Wulf Isebrand, Reimer von Wiemerstedt, Wieben Klaas Henning, Carsten Holm und Momme Boie Peters, um über die Gefahr zu sprechen, die ihnen vom dänischen König und der schwarzen Garde droht, und einen Weg zu suchen, die Kriegsgefahr von Dithmarschen abzuwenden. Bei ihnen reift die Idee, eine Schanze bei Hemmingstedt aufzuwerfen und die Siele bei Ketelsbüttel zu öffnen, um so den Feind zu schlagen.
Der zweite Akt spielt im Wirtshaus, wo der Sieg der Dithmarscher laut und fröhlich gefeiert wird, endet jedoch in nachdenklichen Worten.
Im dritten und letzten Akt treten Wulf Isebrand und seine Frau Anna Muhlen auf, um über den Sinn eines Krieges und das Leid, das dieser Kampf auch bei den Dithmarschern hinterlassen hat, zu sprechen.
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