Pressetexte ab 2007
  Geschichte     Gesundheit     Gewerbe 1     Gewerbe 2     Kultur     Links     Menschen aus Wöhrden     Partnerschaft     Pressetexte bis 2006     Pressetexte ab 2011     Pressetexte ab 2015     Pressetexte ab 2019     Pressetexte ab 2024     Politik     Sehenswürdigkeiten     Veranstaltungen     Vereine  
Politische Gemeinde 1. Hj. 2007
Politische Gemeinde 2. Hj. 2007
Kirchliche Gemeinde 2007
Waldorfschule 2007
Vereine, Verbände, Parteien 1. Hj. 2007
Vereine, Verbände, Parteien 2. Hj. 2007
Wirtschaft 2007
Politische Gemeinde 2008
"Stadt Wöhrden" zu Besuch im Hamburger Rathaus
Jeder achte Ketelsbütteler in der Feuerwehr aktiv
Feuerwehr ehrt Mitglieder
Heider helfen bei der Finanzierung
Jugendaustausch soll beginnen
Großer Brand in Partnergemeinde
Besuch aus der polnischen Partnerstadt
Sitzung zweimal unterbrochen
Erfolgreicher Kindertag
Viele Spiele im Wöhrdener Park
Besuch in Iwiencino
Neue Fahne für die Schützen
Wenigstens die Papiere sind gerettet
Auf dem Kulturpfad durch Wöhrden
Großübung im Wöhrdener Ortskern
Ulmen sollen Autofahrer bremsen
Ein unterhaltsames Geschichtsbuch
Mehr Geld für den Bürgermeister
Flügelspitzen dürfen nun doch rot sein
Geld für Wöhrdener Vereine
Waldorf-Schule will Klassen-Container aufstellen
Kirchliche Gemeinde 2008
Waldorfschule 2008
Vereine, Verbände, Parteien 1. Hj. 2008
Vereine, Verbände, Parteien 2. Hj. 2008
Wirtschaft 2008
Politische Gemeinde 2009
Kirchliche Gemeinde 2009
Waldorfschule 2009
Vereine, Verbände, Parteien 2009
Wirtschaft 2009
Politische Gemeinde 2010
Kirchliche Gemeinde 2010
Waldorfschule 2010
Vereine, Verbände, Parteien 2010
Wirtschaft 2010
Allgemein:
Startseite
Gästebuch
Anreise - Routenplaner
Grundschule Wöhrden
Freie Waldorfschule Wöhrden
Ortsplan
Übersicht
Impressum
Datenschutzerklärung

Auf dem Kulturpfad durch Wöhrden

Informationstafeln weisen auf die Sehenswürdigkeiten des Ortes hin

Von Sarah Tebbe

Wöhrden - Im historischen Ortskern von Wöhrden fallen immer wieder Informationstafeln auf. die an einigen alten Gebäude hängen. Seit acht Jahren können sich Interessierte mit Hilfe der Schilder auf den Kulturpfad durch Wöhrden begeben, um etwas über die historischen Plätze und Häuser zu erfahren.

„Nachdem immer mehr Touristen gefragt haben, was es mit den Häusern und Plätzen im historischen Stadtkern Wöhrdens auf sich hat, kam uns im Kulturausschuss vor acht Jahren die Idee, Informationstafeln an einigen Häusern anzubringen", erzählt Käte Templin, Vorsitzende des Kulturausschusses. „Davor hat Enno Witt mal Führungen angeboten", erinnert sich Käte Templin. Der historisch Interessierte sei aber aus beruflichen Gründen weggezogen.

Auf den Schildern stehen in chronologischer Reihenfolge die wichtigsten Daten und Funktionen, die jedes Gebäude im Laufe seiner Geschichte hatte. Insgesamt zwölf Informationstafeln sind derzeit an den Fassaden der historischen Gebäuden angebracht Zwei Schilder sollen noch in diesem Jahr folgen: eines für die Ringstraße, das andere für die Mauerraute - eine Pflanze die gegenüber der Kirche in alten Mauerritzen wächst

„Es sind hauptsächlich Gebäude, die in unserer Chronik eine Rolle spielen und für uns in Wöhrden wichtig sein", erklärt Templin das Auswahlverfahren. Neben dem denkmalgeschützten Materialienhaus gehören beispielsweise auch die alte Post und die Kirchspielschreiberei dazu. Die Kulturpfad-Tafeln sind auch für das internationale Publikum gestaltet worden. „Neben deutsch und plattdeutsch finden sich auch Beschreibungen in englischer Sprache auf den Tafeln", zeigt Templin auf das mit einer kleinen Zeichnung versehene Schild an der Hauswand des alten Pastorats.

Dass der Text auch ins Plattdeutsche übersetzt wird, sei eine Idee der Fachhochschule Westküste in Heide gewesen. „Die Studenten hatten in einem Gutachten herausgefunden, dass die plattdeutsche Sprache wichtig für das Leitbild Wöhrdens ist", erklärt Templin. Einige Touristen hätten das Plattdeutsche allerdings schon häufig mit dem Niederländischen verwechselt.

Früher habe die Plattdeutsch-Arbeitsgemeinschaft der Schule die Texte übersetzt „Jetzt macht das unser Dorfchronist Horst Ploog." Der unterstütze sie auch bei den Recherchen und der Auswahl für die Texte.

Die Bilder der schönsten Gebäude können auch als Postkarten verschicken werden. Die lassen wir bereits in der zweiten Auflage drucken", erklärt Templin.
(Quelle: DLZ v. 27.08.2008)