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Vorgänger Reimer Marsau mit dem goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet
Wöhrden (pa) Neuer Wehrführer in Wöhrden ist Uwe-Hermann Peters. Der 53-Jährige hat Reimer Marsau im Amt abgelöst.
Der bisherige Amtsinhaber Marsau ist 62 Jahre alt und stellte sich deshalb nicht wieder zur Wahl. Zwölf Jahre war er in der Funktion des Ehrenbeamten tätig. Spannend schien die Wahl zu werden, denn Bürgermeister Peter Schoof musste gleich fünf Briefe mit Wahlvorschlägen für die Nachfolge öffnen. Erleichtert wurde allerdings der Wahlgang, weil fünf Mal der stellvertretende Wehrführer Uwe-Hermann Peters vorgeschlagen wurde. Von den 52 anwesenden Mitgliedern stimmten 49 für ihn, zwei Stimmzettel waren ungültig. Der neue Wehrführer ist Klempner und Installateur und CDU-Gemeindevertreter. Mitglied der Wehr ist er seit 32 Jahren, davon war er zwölf Jahre als stellvertretender Wehrführer tätig. Seinen freigewordenen Posten hat der 46-jährige Olaf Fechner übernommen. Und da der bisherige Kassenwart Uwe Blohm nach 21 Jahren wegen Erreichens der Altersgrenze nicht wieder kandidierte, wurde Hans-Joachim Eggers zum Nachfolger ge wählt. Zudem wurde Uwe Blohm in die Ehrenabteilung aufgenommen.
Der ausgeschiedene Wehrführer Reimer Marsau wurde von Kreisbrandmeister Hans-Hermann Peters mit dem Schleswig-Holsteinischen Ehrenkreuzes in Gold ausgezeichnet Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft gab es für Marianne Voß, Jörg Gloe (beide zehn Jahre aktiv), Günter Remus, Uwe Vornheim (30 Jahre) und für den Ehren-Amtswehrführer Günter Müller (61 Jahre).
Die Feuerwehranwärterinnen Natalie Knippe, Kerstin Kühl und Melanie Klinckhamer wurden nach einem Probejahr in die Wehr aufgenommen.
Reimer Marsau berichtete von einem ruhigen Jahr und15 Einsätzen. Neben drei Fehl-alarmierungen wurden die Helfer zu zwei Brandeinsätzen gerufen. Technische Hufe leisteten die Mitglieder unter anderem zu zwei Verkehrsunfällen auf der B 203. Im Juli beteiligte sich die Wehr an einer Personensuche in Lohe-Rickelshof und Norderwöhrden. Einem Kind musste im Oktober geholfen werden, weil dessen linker Fuß zwischen Hinterrad des Fahrrades und Rahmen eingeklemmt war. (Quelle: DLZ v. 29. 01. 2010)
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