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Wöhrden (wr) Nach vier Jahren in Berlin ist der Bildhauer und Maler Jürgen Wilms wieder ganz nach Dithmarschen in sein Atelier Skurbut in Wöhrden (Wackenhusen) zurückgekehrt. Zwar hatte er auch während seiner Zeit in der Bundeshauptstadt hier seinen Stützpunkt, aber nun will er wieder mit vollem Herzen hier - abseits der Großstadthektik - leben und arbeiten. Die Kontakte zur Metropole und anderen Weltstädten (zum Beispiel Wien) bleiben geknüpft, aber jetzt tritt er auch in Dithmarschen wieder in die künstlerische Öffentlichkeit.
Ab dem Himmelfahrtstag. kommenden Donnerstag, 25. Mai, sind einige seiner Skulpturen, Blecharbeiten und neu auch Grafiken (Federzeichnungen) in Marne zu sehen. Dort wird um 15 Uhr im Futo Glashaus (Süderstraße) die Ausstellung „Aussaat" eröffnet. Neun Künstler aus Norddeutschland präsentieren hier vom Himmelfahrtstag bis zum 4. Juni ihre Werke.
Masumi Igarashi aus Marne (Glaskunst), Bernd Jaworski aus Kronprinzen- Jürgen Wilms koog (Malerei, (jetzt ohne Bart) Schmuck). Ariane Forkel aus Hamburg (Glaskunst), Heinz-Willi Hörn aus Marne (Glasskulpturen), Sabine Kiesewein aus Büttel (Metall-Möbeldesign), Regina Siemssen aus Busenwurth (Filz und Malerei), Katharina Klein feldt aus Kiel (Glaskunst) und Jürgen Wilms aus Wöhrden (Bildhauerei, Malerei).
„Ich setze den zumeist zarteren anderen Ausstellungsstücken etwas Raues entgegen", erklärt Wilms. Er zeigt Skulpturen in Holz (Reliefs), Stahlobjekte (u.a. den Wächter), eine kleinformatige Portrait-Reihe in öl sowie Graphiken (Feder Zeichnungen). Außerdem wird er im oberen Stockwerk eine Rauminstallation mit Blechplatten aufbauen. Überhaupt wird sich das Blech als Motiv durch seine ganze Ausstellung in Marne ziehen. (Quelle: DLZ v. 23.05.2006)
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