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Politische Gemeinde 1. Hj. 2007 |
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Waldorfschule 2007 |
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Noch Kinder für die neue Waldorfschule gesucht |
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Leistung braucht den ganzen Menschen |
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Waldorfschule startet im August |
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Voneinander, miteinander, aneinander lernen |
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Was Hänschen lernt ..... |
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Tatkraft hat uns überzeugt |
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Bürgerbegehren gegen Waldorfschule? |
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"In Wöhrdens Zukunft investieren" |
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Waldorf-Initiative sieht Chance für 5. Klasse |
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5000 Euro für Waldorfschule |
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PISA fordert - Waldorf bietet |
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"Ja" zur Waldorf-Schule |
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Schule in Wöhrden jetzt anerkannt |
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Waldorfschule: Historischer Moment |
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15.000 Euro für die Waldorfschule |
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Waldorflehrerin wünscht sich einen Dialog |
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Weg frei für die Waldorfschule in Wöhrden |
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Streichen und putzen für die Schule |
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Mietvertrag in Wöhrden unterzeichnet |
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15.000 Euro für die Waldorfschule |
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Einstimmiger Beschluss: Wöhrden unterstützt Schulgründung finanziell
Von Katrin Gänsler
Wöhrden - Schon vor dem Tagesordnungspunkt zur Waldorfschule haben sich Bürgermeister Peter Schoof (CDU) und Günther Sievers am Dienstagabend einen ersten Schlagabtausch geliefert. „Wie steht Ihr zum öffentlichen Wohl der Gemeinde?", fragte Sievers die Wöhrdener Gemeindevertreter. Die sprachen sich einstimmig für einen Zuschuss von 15 000 Euro aus.
Wochen vor der Sitzung kritisierte Günther Sievers aus Wöhrden, dass die Gemeinde die geplante Waldorfschule finanziell unterstützen will. Dazu hätte sie, so Sievers, nicht das Geld. Flugblätter hat er verteilt und angekündigt, Unterschriften für ein Bürgerbegehren zu sammeln, um die Unterstützung zu kippen. Jetzt machte er deutlich, dass die Gemeindevertretung nicht beschlossen habe, dass der Förderverein der Waldorfschule das ehemalige Grundschulgebäude nutzen könne. Dort treffen sich schon jetzt regelmäßig zwei Kindergruppen. ..Das ist ein verdeckler Zuschuss. Der Gemeinde sind Mieteinnahmen entgangen."
Schoof ließ die Kritik nicht gelten und zerpflückte Sievers Flugblatt. Schoof sagte, die Gemeinde habe sich durchaus für den Erhalt der ehemaligen Grundschule eingesetzt . Wir haben Zuschüsse für Lehrergehälterin Hohe von 30 000 Euro einstimmig beschlossen." Der Bürgermeister betonte außerdem, dass die Diskussion rund um die Waldorfschule nicht heimlich stattgefunden hätte.
Entsteht die Waldorfschule, dann würde die Gemeinde das große Schulgebäude an den Förderverein vermieten. Schoof verspricht sich große Kosteneinsparungen: 2006 hatte Wöhrden 25 572 Euro für die Bewirtschaftungskosten zahlen müssen. Bei einer Vermietung seien das nur noch 2000 Euro pro Jahr, die der Eigentümer tragen muss. „Und da sollen wir das Gemeinwohl nicht im Auge haben", sagte er in Richtung Sievers.
Mit einem einmaligen Zuschuss von 15 000 Euro wollen die Gemeindevertreter die neue Schule nun unterstützen. Allerdings wollen sie keine Ausfallbürgschaft in Höhe von 20.000 Euro übernehmen. "Das machen wir nicht, das können wir nicht übersehen", sagte Uwe-Hermann Peters. stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses. Diana Rohde, Vorsitzende des Fördervereins und Gemeindevertreterin, war nach dem Beschluss erleichtert Sie selbst musste mit zwei weiteren Gemeindevertretern draußen warten. Alle drei sind auch Mitglieder im Förderverein.
In den ersten drei Jahren bekommt die Schule keine staatlichen Zuschüsse. Sie ist auf Spenden und Sponsoren angewiesen. Es gibt außerdem die Kreditsicherungszusage einer Bank. Förderer der Schule können auch Mini-Bürgschalten übernehmen. (Quelle: DLZ v. 22.03.2007)
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Richtiges Signal |
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Unterstützung für Waldorfschule
Die geplante Waldorfschule in Wöhrden finanziell zu unterstützen, ist ein richtiges Signal der Gemeindevertretung. Das Geld • fließt nicht in ein Prestige-Projekt, in das niemand Einblick hat, sondern in eine Schule. Außerdem hat die Gemeinde-Vertretung deutlich gemacht, dass es sich um einen begrenzten Zuschuss in Höhe von 15 000 Euro handelt. Zusätzlich muss die Frage gestellt werden, ob sich überhaupt ein anderer Mieter für das große Backsteingebäude finden würde, in dem früher die Grundschule untergebracht war. Steht das Gebäude längerfristig leer, hilft das der Gemeinde nicht. Letztendlich bietet die Schule die Chance, dass wieder mehr Leben in das verschlafen wirkende Dorf kommt.
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